FINKENBERG OPEN AIR 2019 | Schürzenjäger & Gäste

Nachbericht

Finkenberg-Open Air 2019 – Alpenrock all day and night long! In diesem  Jahr dabei:  JASON NUSSBAUMER, GRINGO BAVARIA, DOMINIK OFNER & BAND, LANNY LANNER & BAND, ALEXANDER EDER, DA ROCKER & DA WAITLER und – wie immer als Top Act: die  SCHÜRZENJÄGER!

Am Samstag, den 3. August 2019 stieg wieder die große Zillertalrock-Party der Schürzenjäger auf den Finkenberg –Wiesn. 10.000 Zuschauer, über 20 Fan-Clubs und hunderte Biker  zelebrierten ihren Jahreshöhepunkt. Dabei sind sie einfach cool geblieben,  wenn es ums Wetter ging… und haben auch im Regen einfach nur Gas gegeben. Ein perfektes Line Up, Schürzenjäger zum Niederknien  und ein einmaliges Fan-Feeling  - das  ist einfach Finkenberg!

Um 14 Uhr eröffnet ein – wie immer – bestens gelaunter DJ Mox das Festival. Mit Jason Nussbaumer kündigt er den Alpen Grand Prix Gewinner 2014 als Edeljodler an, der verschiedenste Musikstile für sein Repertoire interpretiert. Der waschechte Saarner mit der Reibeisenstimme zeigte sein Rebellenherz, mit dem er sich selbst und die Festivalbesucher in Partymodus manövrierte. Denn: „Chill out is a Luder!“ warnt der Sänger, der dann herzzerreißend schön „Wia A Wilds Wossa“ der Seer singt.

GRINGO BAVARIA ließen dann kein Auge trocken. Die Band, die erklärt, bayrisches Lebensgefühl und Rockmusik zu verbinden, kommt einfach taufrisch daher. Mit Charme, Humor, eingängigen Gitarrenriffs und mehrstimmigem Gesang erinnern die fünf Männer mal an Status Quo oder die Stones, „hauen irgendwann ab“  und „gehn  doch noch lange nicht heim!“ – und spielen einfach „geilen Scheiß“, während die Stimmung steigt!

Heavy Schlager versprechen DOMINIK OFNER & BAND und bieten doch viel mehr. Mit feinsten Country-Sequenzen,  Ziacher Rock `n`Roll und Arrangements, die manchmal an David Bowie erinnern, kam hier jeder auf seine Kosten. Den schönen Texten, die das Leben verstehen, folgte jeder gerne, wenn Ofner fragt: „Kommst du mit mir oder bleibst du noch länger da?“ auch wenn er weiß: „das Leben ist ein As!“

LANNY LANNER & BAND starteten mit einer souligen Nummer  in den Abend. „Mein Leben findet heute statt“ klingt nach dem britischen Jamiroquai, obwohl Cowboy Lanny aus Kärnten stammt, zehn Jahre in NY City lebte und mit Stefanie Hertel verheiratet ist. Seine Country-Version des Foreigner Hits „I Wanna Know What Love Is“ war Gänsehaut verdächtig und wurde doch noch getoppt vom Common Linnets Hit: „Calm After The Storm“ hier „Stille Nach Dem Sturm“ im Duett mit Stefanie Hertel.

Der Kurzauftritt von The Voice Of Germany Teilnehmer ALEXANDER EDER sorgte für Schnappatmung bei den weiblichen Festivalbesuchern. Super sympathisch und stimmgewaltig faszinierte er mit „Pocahontas“ und rockt mit „Lauf Mich Frei“ den Finkenberg.

Nach der spektakulären Ankunft der Schürzenjäger im inzwischen obligatorischen Biker-Corso, kann man gar nicht anders, als mit  Da Rocka & Da Waitler Steil zu Gehen! Ob Sirtaki als Flash Mob, Nummern wie „Should I Stay or Should I Go“ von den Clash:  DRDW rissen die Leute mit ihren Aprés Ski-und Party-Knallern mal sofort von den Wiesn. Sie boten ein Spektakel mit Elementen aus Indie, Rock, Balkan und Punk, heimatlich „allgäuerisch-bayrischen“ aber auch englischen Texten und  unterstrichen  mit ihren Rock-Gitarren und traditionellen Akkordeonklängen das Leitmotiv des Festivals.

Mit dem legendären „Glory Glory Hallelujah“ düsten  endlich die Schürzenjäger in ihr diesjähriges Festival-Programm. Schon da wurde klar: Dieser Konzertabend sollte magisch für alle da oben auf dem Finkenberg werden. Die Bühne, das Licht, die Bandformation, ein Feuerwerk, es passte einfach! Und wenn es Frontmann Stevy nicht schon gäbe, diese Schürzenjäger müssten ihn erfinden. Ganz und gar in seinem  Element triumphierte er mit den Mädels beim Publikums-Battle und wusste stets besonders Alfred senior, aber auch die anderen Bandmitglieder als ein Gesamtkunstwerk zu präsentieren. Mit ganz viel „Herzbluat“ brachten Alf Eberharter und seine Mannen ihr Lebensgefühl auf den Punkt.  Ließen ihre neuen Kompositionen wie „Hoamweh“ oder das brandneue „Das Wird Dein Jahr“ so genial arrangiert ins Set einfließen, wie die heißgeliebten Klassiker. „Mein Tirol, Ich Vermisse Dich“ holte das Publikum auf dem Finkenberg ab und ließ es mit dem legendären Sierra Madre für diese Nacht nicht mehr los.  Bandleader Alf, emotional völlig geflasht, dankte an diesem  Festival-Höhepunkt der besten Band der Welt!

Der Vorverkauf für das Open Air am 01.08.2020 startet in Kürze!

Alle Infos auf www.schuerzenjaeger.com!